Trainingswissenschaft
Die Trainingswissenschaft des OSP Niedersachsen verfolgt zur optimalen Betreuung der Athletinnen und Athleten einen interdisziplinären und mehrdimensionalen Ansatz. Durch die Zusammenarbeit von Trainingswissenschaftlern mit unterschiedlichen spezifischen Kompetenzen (Leistungsphysiologie, Biomechanik, Athletik- und Rehabilitationstraining) sowie die enge Kooperation mit den OSP-Servicebereichen Sportmedizin, Physiotherapie, Ernährungsberatung und Sportpsychologie erhalten die Athletinnen und Athleten eine mehrdimensionale Analyse ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit und Belastungsverträglichkeit. Dieser Arbeitsansatz ermöglicht fundierte Serviceleistungen in den vier Gegenstandsbereichen der Trainingswissenschaft Training, Leistungsfähigkeit, Wettkampf und Diagnostik.
Der OSP-Trainingswissenschaft stehen am Sportleistungszentrum Hannover modernste biomechanische und leistungsphysiologische Laborräume, sportartspezifische Messplätze und Messsysteme sowie Athletikräume zur Verfügung. Auf Basis der Testergebnisse erarbeitet das OSP-Expertenteam individualisierte Trainingspläne und setzt diese im Athletik- und Rehabilitationstraining um. Zur Gewährleistung eines effizienten Transfers der Test- und Analyseergebnisse in die Trainingspraxis werden Trainer-Berater-Gespräche mit den verantwortlichen Trainerinnen und Trainern sowie auf individueller Ebene mit den Athletinnen und Athleten geführt.
Eine weitere Aufgabe der OSP-Trainingswissenschaft bildet die Trainings- und Wettkampfbegleitung im Rahmen zentraler Maßnahmen der Spitzenverbände. Hierbei kommen physiologische und biomechanische Verfahren der Trainings- und Belastungssteuerung bei nationalen und internationalen Trainings- und Wettkampfereignissen zum Einsatz.
Zudem engagiert sich die Trainingswissenschaft am OSP Niedersachsen im bundesweiten „Forschungs- und Servicesystem Leistungssport“ (FSL) in für den Nachwuchs- und Spitzensport praxisrelevanten F- & E-Projekten.