Kooperationen

Landeshauptstadt Hannover

Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) ist ein wichtiger Partner des OSP. Ansprechpartner ist der Fachbereich Sport und Bäder. Dieser Fachbereich hat die Koordinierung aller Sportangelegenheiten sowie die Förderung und Unterstützung des Sports in Hannover zur Aufgabe. Der Fachbereich betreibt die städtischen Sportstätten und die städtischen Hallenbäder. Ebenso werden hier die Verträge mit Betreibern anderer Sportstätten verwaltet.

 

Medizinische Hochschule Hannover / Klinikum Agnes Karll Laatzen

         

 

 

Zur Sicherstellung der sportmedizinischen und physiotherapeutischen Betreuungsleistung des OSP besteht eine enge Kooperation mit dem Institut für Sportmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover sowie mit dem Sportmedizinischen Zentrum im KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untersuchen jährlich ca. 1000 Nachwuchsleistungssportlerinnen und -sportler und betreuen im Sportleistungszentrum Spitzensportlerinnen und -sportler.

Partner der Dualen Karriere

Verbundsystem Leistungssport und Schule – Eliteschulen des Sports

Informationen zu den Eliteschulen des Sports finden Sie unter Standort Hannover.
Informationen zum LOTTO Sportinternat finden Sie unter LOTTO Sportinternat.

Hochschul-Kooperationen

Spitzensport und Studium sind nur zu vereinbaren, wenn Hochschule und Sport Hand in Hand agieren. Deshalb arbeiten wir eng mit den Hoch- und Fachhochschulen in Niedersachsen zusammen.

Basis hierfür ist die 2004 geschlossene Kooperation „Partnerhochschule des Spitzensports“ mit allen 21 Hoch- und Fachhochschulen der Landeshochschulkonferenz. Ziel dieser Vereinbarung ist es, den studierenden Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern zeitgleich eine akademische Ausbildung und eine spitzensportliche Karriere zu ermöglichen. Konkret erklären sich die Hochschulen damit im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten bereit, unter anderem

  • Urlaubssemester bei wichtigen Meisterschaften zu gewähren
  • Anwesenheitszeiten zu flexibilisieren
  • ein Teilzeitstudium zu ermöglichen
  • Abgabe- und Prüfungstermine individuell abzustimmen
  • eine kostenfreie Nutzung der Hochschulsportanlagen zu ermöglichen

Dazu stimmt sich der OSP wir uns im Einzelfall persönlich, direkt und unkompliziert mit den Hochschulen ab und sorgt für einen Ausgleich der Interessen – zum Beispiel wenn es um Prüfungstermine oder Abgabefristen geht.

Diese erfolgreiche Zusammenarbeit ist Ausdruck dafür, dass der OSP Niedersachsen, der LSB, die Hochschulen und Fachhochschulen in Niedersachsen sowie die angeschlossenen Studentenwerke und der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband das gemeinsame Ziel der Förderung des Spitzensports in Niedersachsen ernst nehmen.

Die Hoch- und Fachhochschulen der Landeshochschulkonferenz sind:

  • Technische Universität Braunschweig
  • Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
  • Technische Universität Clausthal
  • Universität Göttingen
  • Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
  • Medizinische Hochschule Hannover
  • Tierärztliche Hochschule Hannover
  • Universität Hannover
  • Universität Hildesheim
  • Universität Lüneburg
  • Universität Oldenburg
  • Universität Osnabrück
  • Universität Vechta
  • Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
  • Hochschule Emden/Leer
  •  Hochschule Hannover
  •  Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  •  Norddeutsche Hochschule für Rechtspflege
  •  Hochschule Osnabrück
  •  Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth

Landespolizei Niedersachsen

Bereits seit 2007 ist es in Niedersachsen möglich, dass Spitzensportlerinnen und Spitzensportler die Ausbildung zur Polizeikommissarin oder zum Polizeikommissar mit der sportlichen Karriere vereinbaren können. Das dreijährige Bachelorstudium für den gehobenen Dienst wird für diese Sportlergruppe mit Hilfe eines individualisierten Curriculums auf fünf Jahre gestreckt. So bleibt genügend Zeit für die notwendigen Trainingseinheiten und Trainingslager sowie Wettkämpfe.

Folgende Voraussetzungen müssen dafür erfüllt werden:

  • allgemeine Einstellungsvoraussetzungen
  • Zugehörigkeit zu einem O-Kader, P-Kader, E-Kader, oder N-Kader 1 oder 2 einer olympischen Sommersportart
  • Nachweis über die Förderungswürdigkeit durch den Olympiastützpunkt Niedersachsen
  • bestandener schriftlicher und mündlicher Einstellungstest
  • ärztliche Untersuchung auf Polizeidiensttauglichkeit

Die Auswahl der Athletinnen und Athleten wird von der Polizeiakademie in Abstimmung mit dem OSP Niedersachsen getroffen. Für die Bewerbung ist ein Abitur oder eine Fachhochschulreife bzw. ein gleichwertiger Bildungsabschluss notwendig.

Der Ausbildungsort ist Nienburg.

Betreuer der Spitzensportler ist OSP Laufbahnberater Andreas Hundt: Kontakt.

Nach der Ausbildungszeit ist es bei einer entsprechenden sportlichen Qualität (Bundeskader) möglich, den sich anschließenden Polizeidienst mit einer Freistellung unter Beibehaltung der Bezüge auszuüben. Auch dies wird mit Hilfe des OSP Niedersachsen umgesetzt.

Bundeswehr

An der Schule für Feldjäger und Stabsdienst der Bundeswehr (Lagenstein-Kaserne) findet seit dem Jahr 2010 die gesamte militärische Ausbildung der Spitzensportlerinnen und Spitzensportler der Bundeswehr statt. Zeitgleich wurde die Zusammenarbeit zwischen dem OSP Niedersachsen und der Schule für Feldjäger und Stabsdienst initiiert und in den letzten Jahren intensiviert. Ein fester Ansprechpartner wurde seitens der Schule implementiert, der sowohl die Belange der Bundeswehr als auch die Belange des OSP Niedersachsen berücksichtigt.

Der Verbindungsoffizier und militärische Betreuer der Spitzensportler ist Hauptmann Felix Reinwald.
Kontakt Felix Reinwald: felixreinwald@bundeswehr.org oder Tel.: 0511 6783-6228

Kooperationen mit Unternehmen aus der Region

Der OSP Niedersachsen arbeitet mit regionalen Partnerunternehmen zusammen, um spitzensportkompatible Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu gestalten. Die Unternehmen, die sich im Sinne einer Dualen Karriere engagieren, bilden verschiedene Branchen ab, insgesamt werden mehr als 50 verschiedene Ausbildungsberufe ausgebildet. Firmen, die uns unterstützen:

Für alle Ausbildungsbetriebe gilt, dass die ausgebildeten Sportlerinnen und Sportler auch nach ihrer Ausbildung übernommen werden. Besonders für eine nachsportliche Karriere ist das von Bedeutung.

Nähere Informationen erhalten die betreuten Kadersportlerinnen und Kadersportler über die Laufbahnberatung des OSP Niedersachsen, Katja Schindler und Andreas Hundt: zur Laufbahnberatung.

Zur Laufbahnberatung

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